Mit Google Earth kann man die Neigung der ehemaligen Böschung schätzen, sie betrug etwa 1:8. Für gleichförmige Sande, die zum Setzungsfließen neigen, sollte die Böschungsneigung 1:10 betragen. Ist da was bei der bergbaulichen Sanierung eingespart worden?
Ich stecke in der Thematik Böschungssanierung und Setzungsfließen leider nicht mehr so richtig drin.
Inzwischen hab ich etwas in den Karten gestöbert. Die Böschung war zum einen aus gewachsenem Gebirge (Löß, fluviale Sande und Kiese, vereinzelt Geschiebemergel), zum anderen aus verkipptem Abraum gebildet. Es sind also nicht unbedingt durchgängig gleichkörnige Sande zu erwarten.
Subrosion als Auslöser ist wohl unwahrscheinlich – diese Stelle ist vom Ascherslebener Sattel schon recht weit weg, außerdem liegt er hier schon recht tief.
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Mit Google Earth kann man die Neigung der ehemaligen Böschung schätzen, sie betrug etwa 1:8. Für gleichförmige Sande, die zum Setzungsfließen neigen, sollte die Böschungsneigung 1:10 betragen. Ist da was bei der bergbaulichen Sanierung eingespart worden?
Ich stecke in der Thematik Böschungssanierung und Setzungsfließen leider nicht mehr so richtig drin.
Inzwischen hab ich etwas in den Karten gestöbert. Die Böschung war zum einen aus gewachsenem Gebirge (Löß, fluviale Sande und Kiese, vereinzelt Geschiebemergel), zum anderen aus verkipptem Abraum gebildet. Es sind also nicht unbedingt durchgängig gleichkörnige Sande zu erwarten.
Subrosion als Auslöser ist wohl unwahrscheinlich – diese Stelle ist vom Ascherslebener Sattel schon recht weit weg, außerdem liegt er hier schon recht tief.
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