Gestern hatte schon jemand gemeint, die Zimmer in Bangkok würden 3000 Baht pro Nacht kosten. Das hatte in mir schon Befürchtungen goldener Wasserhähne geweckt.
Und so kam's auch.
Ok, die Wasserhähne waren nicht golden, aber da es sich hier nicht um ein Hotel sondern ein “Serviced Appartment” handelt, fand ich micht in einer komplett eingerichteten kleinen Wohnung mit Küche, großem Kühlschrank, geräumiger Dusche, Flachbildfernseher und einem Bett, das breiter als lang ist, vor. Angesichts dieses Komforts fand ich die durch das Bügeleisen und -brett im Schrank überbrachte Botschaft „Bügeln müssen Sie schon selber“ doch etwas unter Niveau. 😉
Und natürlich hätte sich etwas Bier im Kühlschrank auch ganz gut gemacht.
In Bangkok hatten wir die meiste Zeit zur freien Verwendung; es war nur noch heute Abend das Farewell-Dinner, mit ein bißchen zuviel Krustentieren ohne Bedienungsanleitung (Wie fasst man das an? Wie kriegt man das auf? Warum hat mein Gegenüber plötzlich einen Fleck auf dem Hemd?), aber recht lecker.
Kommentar schreiben