<farnsworth<Good news, everyone</farnsworth>:
Seit ein paar Wochen hat unser Rechenzentrum eine alternative Authentifizierungmethode für den VPN-Zugang eingerichtet, so daß man endlich auch wieder mit Linux reinkommt. Dafür gibt's vom URZ einen vorkonfigurierten vpnc anstatt des bisherigen grottigen Cisco-Clients.
Die Pappnasen von Cisco schaffen's ja seit Ewigkeiten nicht, ihren VPN-Client zu aktualisieren. Die letzte Version ist für den fast zwei Jahre alten Kernel von Dezember 2008. Und während vpnc brav im Userspace läuft und nur über ein virtuelles Netzwerk-Device sauber auf den Kernel zugreift, würgt Cisco mitten im Kernel rum, weswegen jedes Kernelupdate zur Horrorpartie geriet. Eine Weile lang klappte es noch mit inoffiziellen Patches, inzwischen taugt der Cisco-Client nur noch für den wohl vollständigsten Systemhänger, den man momentan haben kann. (Nicht mal die Alt-SAbf-Tastenkombinationen funktionieren dann noch.)
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