Drei allein soll die Nummer sein, die du zählest, und die Nummer, die du zählest, soll Drei und nur Drei sein. Weder sollst du bis vier zählen, noch sollst du nur bis zur zwei zählen, es sei denn, dass du fortfährst zu zählen bis zur Drei. Die Fünf scheidet völlig aus.

Die Heilige Handgranate von Antiochia ist in London wieder aufgetaucht. Sicherheitshalber wurden erstmal ein Pub und ein weiteres Gebäude evakuiert.
Ob Killerkaninchen zu Schaden kamen, ist nicht bekannt.
(Gefunden bei Bruce Schneier.)
So es ist, März, der 14te, will sagen 3.14, und da kommt noch 1 Uhr 59 dazu, und voila, wir haben eine passable Annäherung an π. Bei Wikipedia kann man mehr zum π-Tag nachlesen.
Es gibt auch ne nette Seite zum durchsuchen von π nach Ziffernfolgen, und man wird glaub ich so ziemlich alles finden, Geburtstag, Telefonnummer, IP-Adresse, was auch immer.
Natürlich ist π auch sonst eine ganz tolle Entdeckung, wenn es nur nicht so transzendent und unhandlich wäre.
Danke an den Elevator für die Erinnerung an den Termin.
Da ich nicht unbedingt mit großen Regionalbezug blogge, habe ich die Brandenburger Blog-Szene noch nicht sehr intensiv verfolgt. Ich schau eigentlich nur mal ganz ab und zu bei Alles nur Cottbus (Wo derzeit nicht viel los ist.) oder der German-Joys-Gattin vorbei. Manchmal stolpere ich auch ganz zufällig über eins, wie neulich mit dem Filmchen zum Bohrkernarchiv Wünsdorf beim Zossenblog.
Nun aber wurde ich, nebst anderen Blogs aus Brandenburg, vom BAR-Blog irgendwie entdeckt und in die Brandenblog-Liste aufgenommen. Es ist doch erstaunlich, wie viele Blogs es hier gibt. Von den Cottbuser Blogs hat mich aber momentan keines so richtig angesprochen.
Es ist mal wieder Zeit, die Blogroll ein bißchen zu aktualisieren.
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Prüfungen Korrigieren ist ja eine Sache, die immer wieder schmerzhafte Überraschungen bereithält. Und manche der besonders blöden Fehler ließen sich so leicht vermeiden, wenn die Studenten (Okay, natürlich nicht nur die!) in den Berechnungen mal auf die Einheiten achten würden.
Dann würde man schnell merken, daß man bei der Umrechnung von Massen- zu Stoffmengenkonzentration die Massenkonzentration durch die Molmasse teilen muß und nicht umgekehrt: 16 mg/l / 23 g/mol = 0,7 mmol/l, statt 23 / 16 = 1,4. (Was ja korrekterweise l/mmol wären.) Es könnte einem natürlich auch auffallen, daß Spezies mit hohen Massenkonzentrationen so unglaublich niedrige Mol-Konzentrationen haben…
Ebenso würde mit Einheiten leicht auffallen, daß Grundwasser bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,5 · 10−5 m/s in 50 Tagen 65 m weit kommt, und nicht nur 750 µm.
Im nächsten Semester muß ich also mal ganz explizit Dimensionsanalyse üben.

In der Reihe „Auf'm Amt“ des ARD Morgenmagazins gab es am 19.02.09 einen kurzen Beitrag über das Bohrkernarchiv des LBGR. (Dies ist der zweite Teil eines Berichts über das Behördenzentrum Wünsdorf – erster Teil hier.)
Vielen Dank an Zossenblog.

(Bild von Wikipedia)
Heute jährt sich der Geburtstag von
Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie, zum 200. Mal. Leider habe ich keinen eigenen Artikel verfassen können, dafür aber ein paar interessante aus dem Netz zusammengesucht, die auch einen gewissen Bezug zur Geologie haben.
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Gerade auf Pharyngula gelesen und dann bei Planet Erde noch was auf Deutsch dazu gefunden: ein knuffiges kleines Raubtier aus dem Devon, Schinderhannes bartelsi. Der Name fetzt.
Schinderhannes ist ein später Verwandter der kambrischen Anomalocarididen (bekannt aus CSI Cambrian oder dem Gastauftritt in Mid-Cambrian Morning).
Der gefürchtete Tag ist gekommen. Gestern hatte unsere Sekretärin ihren letzten Arbeitstag. Ich mag gar nicht dran denken, wie das in Zukunft werden wird.
Hier kommt nun endlich mein erstes Nicht-Thai-Gericht: Maultaschensuppe nach einem Rezept von meiner Oma. Die Herstellung ist etwas arbeitsaufwendig, das Produkt ist es aber wert! Die Füllung ist vegetarisch, was für die Bewirtung großer Menschenmengen vorteilhaft sein kann.

Rezept für ca. 40 Stück (je nach Hunger ungefähr 6 Personen)
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Beim Hauskolloquium der BGR (Außenstelle Berlin) hält Kristine Asch am Mittwoch, 28.01.09 einen Vortrag über OneGeology – OneGeology-Europe: Geologische Kartendaten für Europa und die Welt.
Der Vortrag beginnt um 14:00 Uhr im Haus II / Raum 204, Wilhelmstr. 25–30, 13593 Berlin Spandau. (Bushaltestellen „Am Omnibushof“ oder „Heerstr./Wilhelmstr.“)
Hoffentlich klappt's diesmal. Ich kann leider nicht hingehen, weil ich Vorlesung habe. So ein Mist. 🙁
Bin eben bei Dinochick und PaleoQuest drübergestolpert, und konnt es mir natürlich nicht verkneifen, den Nerd-Test anzutreten:

Und weiter erzählt mir die Seite zum Testergebnis:

4% scored higher (more nerdy),
0% scored the same, and
96% scored lower (less nerdy).
What does this mean? Your nerdiness is:
All hail the monstrous nerd. You are by far the SUPREME NERD GOD!!!
Werft Euch vor mir in den Staub und huldigt mir! Ich bin ein sozial inkompetentes Hirnmonster! 😀
Nachtrag: Und weil's so schön war, hab ich die Version 2 des Tests auch noch gemacht (siehe auch Kommentar unten):

…friß meine Shorts.

Bart “The Raven” Simpson
Heute vor 200 Jahren wurde Edgar Allan Poe geboren.
Somit können wir nicht nur ein Darwin-Jahr feiern, sondern gleich auch noch ein Poe-Jahr.
(Und da hier Evolutionstheorie und E. A. Poe gemeinsam genannt werden, möchte ich drauf hinweisen, daß E. A. Poe nicht der Namensvater von diesem Poe's Law ist, sondern von von diesem.)
Bild von hier geklaut. (Obacht, ggf. unfeine Werbung!)

Dank Pharyngula habe ich dieses niedliche Buchstabieralphabet entdeckt. Anders als meine Initialen erwarten ließen, besteht es aber nicht nur aus Dinosauriern.
Außerdem gibt's da noch einen Comic von neulich im Kambrium, mit etwas vertiefender Info zu den Darstellern, wie z.B. „Canadaspis. Mag: auf dem Schlamm rumlaufen. Mag nicht: gefressen werden.“ 😉
Chris Rowan beschreibt auf Highly Allochthonous in seinem wie immer sehr gut geschriebenen und lesenswerten Artikel ein Problem der Erdexpansions-Hypothese, auf das eher selten hingewiesen wird.
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An der Riedbergpaßstraße unweit von Obermaiselstein im Allgäu (Südbayern) ist eine Falte im Flysch nicht nur sehr schön aufgeschlossen, sondern auch noch gut zu erreichen – direkt an der Straße, inklusive rudimentärer (und nicht-offizieller) „Parkbucht“. (Mehr zur Lage im entsprechenden Abschnitt unten.)

Falte am Riedbergpaß, Gesamtansicht.

Falte am Riedbergpaß, Detailansicht (links des Verkehrsschilds). Länge des Meterstabs: 1 m.
Leider hatte ich letzten Sommer nur wenig Zeit, die Falte ordentlich zu fotografieren, und die Bilder haben sich nicht so schön zu „Panoramas“ zusammenfügen lassen. (Darum auch die weißen Aussparungen.)
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Kaum hat das neue Jahr angefangen, muß ich auch schon wieder zurück an die Arbeit. 🙁 Und so muß ich heute das schöne Allgäu wieder verlassen, die Heimat so schöner Worte wie Rånzepfiife, Laadebudl oder feant, und des sanften Dröhnens der Schneekanonen, das einen in den Schlummer wiegt…

Als ich am Freitag im Allgäu ankam, hat's erstmal ordentlich geregnet. Aber grad noch so zu Weihnachten hat sich das Wetter noch zum besseren gewendet. So sieht's jetzt von unserem Balkon aus:
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Da hatten wir grad noch mal Glück, daß der LHC dank technischer Panne ausfällt, und jetzt gibt es noch gefährlichere Pläne!
Dazu möchte ich natürlich die Gelegenheit nutzen, auf meine früheren Ausführungen hinzuweisen.

Erstaunlich, ich habe jetzt 100 Kommentare auf meinem Blog. Und auch wenn der „Jubiläumskommentar“ von mir selbst stammt, sind fast 2/3 der Kommentare von anderen:
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