Im November 2008 hatte ich einen Artikel zu meinem Stratigraphie-Stylesheet geschrieben. Damals enthielt das Stylesheet nur Farbdefinitionen für Hierarchiestufen bis Periode bzw. System; später kamen noch ein paar weitere Unterteilungen für Känozoikum und Mesozoikum dazu.
Letztes Wochenende war ich krank und wollte zwischenzeitliche Anfälle von Langweile überbrücken; deswegen habe ich die Farbdefinitionen nun vollständig übertragen. Die neuen RGB-Codes sind in derselben Stylesheet-Datei zu finden.
Am Mount Everest gibt es jetzt endlich vernünftige Netzabdeckung. Dank der 3G-Station in 5200m Höhe hat man auch auf dem Gipfel nicht nur Sprach- sondern auch Internetverbindung.
Ich find das irgendwie ziemlich abgefahren. Im Allgäu war der Empfang vor nicht allzulanger Zeit noch ziemlich gruslig (also ich glaub zumindest, daß es besser geworden ist) und jetzt ist schon völlig in der Pampa der Smartphonehimmel ausgebrochen…
Wie hier neulich schon angekündigt, war am Sonntag ein Natursteine-Rundgang durch die Cottbuser Innenstadt. Die Führung wurde von Wolfram Köbbel vom Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz geleitet.
Die „Exkursionsroute“ verlief von der Feigestraße durch Ostrower und Spremberger Straße zum Altmarkt, dann an der Klosterkirche und außerhalb der Stadtmauer weiter zur Stadthalle. Abschließend ging es über Post und Stadtpromenade zum Kaufhof. Ein paar Fotos möchte ich hier gern zeigen, wenn auch ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herr Köbbel vom Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz leitet am Sonntag (24.10.10) von 10:00 bis 12:00 Uhr einen Stadtrundgang mit dem Thema „Der natürliche Rohstoff Stein in der Innenstadt“. Treffpunkt ist Reha Vita in der Feigestraße 1, der Unkostenbeitrag ist 2€.
Das komplette Programm der Veranstaltungen in ganz Deutschland zum Tag der Steine in der Stadt hat das Institut für Angewandte Geologie der TU Berlin (wo auch besonders viele Vorträge und Führungen angeboten werden) als PDF zusammengestellt.
Microsoft hat die neue Version von Windows Mobile, bzw. jetzt Windows Phone, veröffentlicht. Sehr amüsant fand ich folgende Bemerkung (Artikel bei ZDNet.de):
„Jeder, der ein Windows Phone 7 kauft, kann Copy and paste Anfang 2011 nachrüsten“, versprach Belfiore.
Mein Blog ist ja nun wirklich nicht eins mit großer Reichweite. Trotzdem bekomme ich einen Haufen Spam und hab drum zwei zueinander komplementäre Spamfilter installiert: WP-SpamFree und den Klassiker Akismet. Seitdem hab ich selten Probleme. WP-SpamFree hat schon knapp 16000 Spams abgewehrt, Akismet, das erst später dazukam und nur das behandeln muß, was WP-SpamFree durchlässt, auch schon 900.
Und was kommt jetzt trotzdem durch? Ein sehr belangloses “Good work dude , keep us posting, you are good writer.” von – und jetzt kommt's – chicks love black meat von einer gleichnamigen Website. Also Bitte!
For even more geeky fun, I’ve put up a mail reply service. If you send an e-mail with the subject line “PT-augustiner-info” to my private e-mail address (my first name (at) my last name (dot) info), you should receive a reply containing the up-to-date information.
Seit einigen Jahren gibt es ja gewisse Meinungsverschiedenheiten zwischen den Anrainerstaaten, wer in welchen Gebieten Ansprüche auf die Rohstoffe hat. Bis jetzt ging es dabei im wesentlichen um Kohlenwasserstoffe. Aber nun hat Galileo, das bekannte Wissenschaftsmagazin von Pro 7 ;-), so ganz nebenbei einen weiteren Rohstoff ins Spiel gebracht:
Dank Callan Bentleys Blog-Post Words' Worth IV ist mir wieder bewusst geworden, daß „Datum“ ein saublödes Wort ist, wenn es um den Plural geht.
Der normale Plural ist ja „Daten“. Das ist aber auch das Wort für einen Schwung zusammengehöriger Informationen. Das macht sicher beim Arbeiten mit/an Datenbanken Spaß, wo man ja allgemein eine Menge „Daten“ hat, aber vielleicht auch über „Daten“ im kalendarischen Sinn reden muß.
Was mich aber eher stört, ist, daß ich so gut wie nirgends einen Plural von Datum im geodätischen Sinne gefunden habe. (Auf Englisch sagt man schlicht “datums”.) Bei Google hatte ich einen Treffer auf kowoma.de (im Abschnitt „Kartendatum“), dort heißt es „Datums“. Das war's aber auch schon so ziemlich im deutschsprachigen Netz. Die Alternative „Datume“, die ihren ganz eigenen verhunzten Charme hat, wird wohl nicht verwendet.
Beim Obermaiselsteiner Viehscheid treffen in gradezu familiärem Ambiente gigantische Rinderherden (rote Markierung) auf eine winzige Schar handverlesener, interessierter Zuschauer:
Seit ein paar Wochen hat unser Rechenzentrum eine alternative Authentifizierungmethode für den VPN-Zugang eingerichtet, so daß man endlich auch wieder mit Linux reinkommt. Dafür gibt's vom URZ einen vorkonfigurierten vpnc anstatt des bisherigen grottigen Cisco-Clients.
Vorgestern habe ich das erstaunliche Erlebnis 😉 gehabt, daß meine Eltern mich auf ein nettes Video im Netz hingewiesen haben…
Andiamo.
Ventilatione.
(Leider ist gegen Ende ein Stückchen rausgeschnitten.)
Und wer von großartigen Polt und dem verflennten Ratzingergedusel noch nicht genug hat, kann sich noch Polts Rede nach der Verleihung des bayerischen Kabarettpreises 2010 ansehen.
Kurz bevor mein Mitbewohner Lübbiwan Kenobi in ferne Dimensionen verschwand, hinterließ er mir ein mystisches Objekt, das aussieht wie eine Mischung aus R2D2 und Dalek, aber kleiner. Allerdings fiepst und piepst es nicht und will auch niemanden vernichten, sondern es blubbert, faucht und sondert braune Brühe ab.
Offensichtlich handelt es sich um eine Espressomaschine namens La Pavoni Europiccola, ein wirklich dekoratives Gerät. Leider hat sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel (Baujahr 1996) und verlangte nach einer Generalüberholung.
Bei Kaffeemaschinendoctor gibt's Ersatzdichtungen und eine Anleitung zum Dichtungswechsel. Da hab ich mir so gedacht, leg ich mal los, bestelle Ersatzdichtungen, putze das Ding durch und wechsle die Dichtungen.
Da hat meine Master-Studentin noch gewitzelt, daß wir gleich noch auf einen Tatort stoßen werden, weil dauernd irgendwelche Einzelteile wie Schuhe und Hosen rumlagen, und dann find ich hübsch gestapelt und mit einem Stein beschwert auf einer Grundwassermessstelle diverse Kreditkarten, Führerschein, Presseausweis und Perso von Günter M.-H., geb. M. und Doris K.
Leichenteile waren nicht zu sehen, also hoff ich, daß das die unverdaulichen Reste eines gestohlenen Geldbeutels sind. Es wäre schön, wenn die Diebe unserer Datenlogger damals ähnlich freundlich gewesen wären.
Ich werd's morgen mal zur Polizei bringen. Aber wahrscheinlich lohnt das kaum noch, so angewittert wie das Zeug war, haben die Leute wohl schon alles sperren bzw. neu ausfertigen lassen.
Man lernt nie aus: auf dem Mond gibt es jede Menge Überschiebungen, die teilweise auch „relativ jung“ (ca. 800 bis 1000 Millionen Jahre) sind. Vermutlich sind sie entstanden, weil der Mond durch Abkühlung etwas schrumpft.
Gefunden bei Bad Astronomy, der einen netten Artikel dazu geschrieben hat.
Florian Jenn – Umweltingenieur mit Schwerpunkt auf Grundwasser.
Weitere Interessen nebst Geologie und Wissenschaft allgemein: diverser Blödsinn, der einem im Leben übern Weg läuft, und Kochen, vor allem Thai.